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Freitag, 20. April 2018

Das DFG-Schwer­punkt­pro­gramm „Das digitale Bild“ ist genehmigt.



Das DFG-Schwer­punkt­pro­gramm „Das digitale Bild“ ist genehmigt. Projekt­anträge können bis zum 15. Septem­ber 2018 ge­stellt werden.
Die Deutschen Forschungs­gemeinschaft (DFG) hat die Ein­richtung des Schwer­punkt­pro­gramms „Das digitale Bild“ beschlossen. Als Lauf­zeit sind sechs Jahre vor­gesehen. Die DFG lädt zur Antrag­stellung für die erste dreijährige Förder­periode ein.

Das Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild” will von einem multi­perspektivischen Stand­punkt aus in der Zu­sammenführung exemplarischer Projekte die zentrale Rolle thematisieren, die dem Bild im komplexen Prozess der Digitalisierung des Wissens in Theorie und Praxis zu­kommt. Intendiert ist eine kritische Thema­tisierung und Re­flexion dieser Dimension als eines tief greifenden epistemologischen Um­bruchs. Dies kann nur in einem dezidiert trans­disziplinären Aus­tausch und unter besonderer Ein­beziehung auch der Informations­wissen­schaften erfolgen.

Die Einzelprojekte können prinzipiell in den Kunst- und Kultur­wissen­schaften be­hei­matet sein oder aber bei ent­sprechender Aus­richtung in den In­formations­wissen­schaften. Zur Rea­li­sie­rung der besonderen Heraus­forderung der Reflexion der technischen Sphäre können Einzel­projekte jeweils auch als „Tandem­projekte“ definiert werden, in denen In­formatikerinnen und In­formatiker mit Kultur­wissen­schaftlerinnen und Kultur­wissen­schaftlern eng zum Schwer­punkt­thema zu­sammen­arbeiten. Die trans­disziplinäre Debatte soll ihren besonderen Ort in den über­geordneten Ver­an­staltungen finden, die in ko­operativen Work­shops an den beiden Stand­orten München und Marburg sowie im virtuellen Forschungs­raum ge­mein­samer Diskussions- und Pu­bli­kations­platt­formen organisiert werden.

Das Schwerpunktprogramm wird mit der Förderung von Projekten ca. Mitte 2019 beginnen und ist auf 3+3 Jahre angelegt. Sprecher sind Hubertus Kohle in München und Hubert Locher in Marburg. Begleitet werden sie von einem Programm­ausschuss, dem Björn Ommer (Heidel­berg), Harald Klinke (München) und Heidrun Stein-Kecks (Er­langen) angehören.

Anträge sind bis spätestens 15. Sep­tem­ber 2018 bei der DFG einzureichen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Rückblicke, Einladungen und das Ende von Meet4Muse?

Mittlerweile ist es nur noch eine Woche bis zum Ende des Semesters und damit vorläufig auch der Abschluss für das Projekt Meet4Muse. Ob und wie das Projekt weitergeführt wird, hängt unter anderem auch von der Abschlusspräsentation am Donnerstag, den 09.02.2017, ab. An dieser Stelle möchten wir Euch, liebe Leser, herzlich dazu einladen, zu unserer Abschlusspräsentation zu kommen. Zur wichtigsten Frage überhaupt: Ja, es ist selbstverständlich für Snacks und Getränke gesorgt, alle weiteren Informationen zu der Uhrzeit und dem Veranstaltungsort könnt Ihr gleich unten von unserem Plakat entnehmen.



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Bei dieser Veranstaltung werden wir unser Produkt, die 0.5 Version unserer Web-App, aber auch das Projekt an sich präsentieren.
Zunächst aber genug von der Zukunft und Snacks, denn in diesem Artikel möchten wir das Semester Revue passieren lassen und ein wenig davon erzählen, was unser Teams aus diesem Kurs mitgenommen hat.


Beginnen wir am Anfang - das Meet4Muse-Team startete mit einer großen Portion Motivation und einer hohen Erwartungshaltung in das Projekt. Als Ziel hatten wir uns vorgenommen bis zum Ende des Semesters eine Web-App zu programmieren mit  ausgearbeiteten Konzept und Finanzierungsmodell. Als erstes galt es ein Konzept zur Meet4Muse-Idee zu entwickeln, dementsprechend hat das Konzept-Team von Anfang an Gas gegeben. Die Schwierigkeit für die Gruppe bestand darin, dass die Studenten relativ unerfahren in der Entwicklung und in der Umsetzung von solchen Ideen waren. Deshalb mussten sich die Studenten das Know-how  autodidaktisch aneignen und daneben auf das altbekannte Prinzip Learning-by-doing setzen.


Auch die anderen Gruppen mussten sich mit ihren Aufgabenbereichen erstmals vertraut machen und sich in ihrer Rolle einfinden. Viele Mitglieder der  Design-Gruppe mussten sich in entsprechende Gestaltungsprogramme einarbeiten, fast alle aus der Programmierungs-Gruppe mussten über das Semester hinweg verschiedene Programmiersprachen erlernen und das Marketing-Team hat sich unter anderem mit Tools aus der Marktforschung auseinandergesetzt und eine Umfrage organisiert. Bei dem Projektmanagement ist das Seminar nach der sog. Scrum-Methode vorgegangen, nach der wir jede Woche ein Scrum-Meeting abgehalten haben, um uns neben der digitalen Kommunikation auch analog auszutauschen und uns ein Scrum-Master zu Verfügung stand, welcher für die Koordinierung der Kommunikation zwischen den Gruppen zuständig war.


Nach einiger Zeit hat sich eine gewisse Arbeitsroutine in dem Kurs etabliert und das Konzept nahm langsam Gestalt an. Doch wie bei jedem guten Projekt gab es Höhen und Tiefen - so auch bei unserem. Anfang Dezember zeichnete sich ab, dass wir unser anvisiertes Ziel - die Fertigstellung einer funktionierenden Web-App - nicht erreichen konnten. Das Problem: zu wenig verbleibende Zeit und zu wenig IT-Ressourcen. Wir mussten also lernen unsere Erwartungshaltung zu ändern und eine realistische Zielsetzung vorzunehmen. Diese sieht wie folgt aus: Bis zu nächsten Woche möchten wir einen Click-Dummy programmiert haben, welcher wesentliche Funktionen der App-Vision enthalten soll, daneben haben wir ein ausgearbeitetes  Konzept, sowie ein App-Design und ein Finanzierungsmodell erarbeitet.


Natürlich stellt sich jetzt auch die Frage: Was haben wir gelernt und für uns persönlich mitgenommen? Diese Frage haben wir uns in der letzten Sitzung gemeinsam gestellt und sind zu unterschiedlichen Schlüssen gekommen. Einerseits konnten einige von sich sagen dass ihre Teamwork-Fähigkeiten und Fähigkeiten, Neues eigenständig zu erarbeiten, gestärkt wurden. Außerdem konnten sich einige vorstellen, dass das Seminar bei der späteren Berufsfindung und -ausübung hilfreich sein könnte. Anderen hat das Seminar jedoch auch gezeigt, welche Tätigkeiten sie im Beruf nicht ausüben wollen.
Im Allgemeinen können wir das Projekt als positive Erfahrung einstufen.


In diesem Sinne verabschieden wir Journalisten uns von diesem Blog, wir hoffen, dass wir ein paar interessante Einblicke in das Projekt verschaffen konnten und natürlich dass Ihr Spaß beim lesen und mitverfolgen hattet.
Wir sind gespannt, wie es nun mit Meet4Muse weitergehen wird, und wir hoffen Ihr seid es auch!


Eure Journalisten,
Alina Dowschenko und Sophie Wiesmiller

Donnerstag, 26. Januar 2017

Der Countdown läuft - noch 2 Wochen bis zur Abschlusspräsentation

Der Termin für die Abschlusspräsentation des Meet4Muse-Projekts rückt immer näher und bald kann das Team sein Ergebnisse präsentieren, doch bis dahin bleibt noch ein einiges zu tun. Obwohl die Vorbereitung für die kommenden Prüfungen viel Zeit in Anspruch nimmt, scheint die Motivation bei den Mitgliedern unseres Projekts immer noch hoch zu sein.

Ein Fokus der letzten Sitzung lag zunächst auf der Organisation der Abschlusspräsentation, bei der wir nicht nur die über das Semester hinweg geleistete Arbeit präsentieren wollen, sondern auch unsere Zukunftsvision von Meet4Muse, inklusive ausgearbeitet Buisness- und Finanzierungsplan, vorstellen möchten.

Den Rest der Sitzung haben wir uns mit dem App-Design von Meet4Muse gewidmet. Wertvolle Ratschläge und konstruktive Kritik haben wir dabei von den Design-Experten Brigitte Weber und Petra Mitrovic von DieProduktMacher erhalten, welche in der letzten Sitzung unsere Gäste waren. Präsentiert wurden uns verschiedene Plakatentwürfe, welche die Abschlusspräsentation bewerben soll sowie die mobile Version für unsere App. Lob hat das Design-Team dabei für das Logo und die Farbgestaltung der Meet4Muse-App erhalten.  Bei den Plakatentwürfen wurde der Vorschlag angebracht einen Slogan zu kreieren, welcher dem Publikum erklärt, um was es sich bei Meet4Muse genau handelt. Daneben gaben uns unsere Gäste den Tipp sich auf zwei unterschiedliche Schriftgrößen zu beschränken, um ein ruhigeres und einheitliches Gesamtbild zu erzielen.

Auch für die Gestaltung der Landingpage erhielten wir Verbesserungsvorschläge von Brigitte Weber und Petra Mitrovic, mit deren Hilfe das Design verfeinert werden kann. Der Einführungstext für die App sollte reduziert werden bzw. durch Icons oder Bilder ersetzt werden und das Nutzenversprechen von Meet4Muse sollte ganz am Anfang des Textes stehen.

Die Konzeptgruppe hat auch noch einiges zu tun: So steht die Ausformulierung der AGBs und des Impressums noch an. Daneben muss das Team für die 1.0 Version der App noch recherchieren, wie groß die Besuchergruppen in den jeweiligen Museen sein dürfen. Bei vielen Museen muss man ab einer bestimmten Gruppengröße, diese vorab anmelden.

Das Programmierungs-Team hat allerdings noch die meiste Arbeit vor sich - die Programmierung der Landingpage und des clickable Dummies war letzte Woche noch nicht abgeschlossen. Es bleibt spannend, was das Team geschafft hat bis diese Woche zu programmieren, da morgen die Betaversion getestet werden soll.

Donnerstag, 19. Januar 2017

Blick in die Zukunft


Nach einer produktiven Pause war letzten Donnerstag unsere erste Meet4Muse Sitzung im neuen Jahr, und schon wurden wir wieder in die Realität unseres Projekts und des Zeitdrucks gestürzt. Der Release der 0.5 Version unserer Web-App, welcher mit unserer Abschlusspräsentation am 09.02. zusammenfällt, rückt immer näher, dementsprechend ist jetzt höchste Konzentration auf unsere jeweiligen Aufgaben angesagt.

Vor allem für das Konzept-Team liegt jedoch der Fokus nicht nur auf den Zeitraum bis zur Präsentation, sondern auch auf den nicht klar definierten Zeitraum der darauf Folgt. Da wir irgendwann eine voll funktionsfähige Web-App vorliegen haben möchten, müssen wir im Hinterkopf behalten, dass die Arbeit an einem solchen Projekt nie wirklich zu Ende ist, auch wenn Andere das Projekt in Zukunft weiterführen sollten.
Dementsprechend musste die Konzeptgruppe dies beim Schreiben des neuen Businessplans, der uns letzte Woche vorgestellt wurde, berücksichtigen. Bei Beibehaltung der allgemeinen Informationen über die App machten sie sich Gedanken über künftige Finanzierung der App (Kosten: Werbung, Server, Angestellte, vor allem Programmierer), aber auch über die Frage, wer in Zukunft die App weiterführen sollte. Dabei stellten sie die Ideen vor, Meet4Muse als Seminar an der LMU weiter zu führen, mit der Unterteilung in Kunsthistoriker und Informatiker, aber auch langfristig andere Universitäten in ganz Europa in das Projekt einzubeziehen. Dies würde ermöglichen, die Bandbreite an beteiligten Museen zu erweitern.
Als Ziele legten sie den Release der 0.5 Dummy-Version zum Ende des Wintersemesters, und das voraussichtliche Release einer 1.0 Version im Sommersemester fest.
Nun wollen sie sich einem Finanzplan widmen.

Das Design-Team hat mittlerweile die mobile Landingpage für die 0.5 Mockup-Version fertiggestellt, mit einer kleinen Änderung des Farbschemas, und zwar die Reduktion der gold-beigen Farbe und größeren Fokus auf dem türkisen Farbton und Hintergrundbildern. Außerdem wurden Rahmen aus Platzgründen entfernt.
Zudem zeigten sie uns mehrere fertige Plakatdesigns.

Seitens der Marketing-Gruppe gibt es auch interessante Neuerungen, denn sie haben eine (noch hypothetische) Pressemitteilung geschrieben, die nicht nur auf die Web-App, sondern auch auf das Seminar an sich eingeht. Da wir ein studentisches Projekt sind könnte gerade dies uns besonders interessant machen.
Mit Pressemitteilungen ging natürlich die Überlegung, wer unser Projekt interessant finden könnte, Hand in Hand. Somit steht demnächst an, uns zu entscheiden, wann und an wen wir Pressemitteilungen schicken sollten.

Außerdem hatten wir letzte Woche Nadine Chochoiek vom LMU Enterpreneurship Center und Verena Ullmann zu Gast. Diese konnten vor allem der Konzept-Gruppe konstruktive Kritik anbieten. Dazu gehörte die Überlegung, ob es nicht sinnvoll sei, der Web-App langfristig mehr Features zu geben, um sie von anderen ähnlichen Apps abzuheben.

Diese Woche wird das Spannende wohl sein, den aktuellen Stand der Programmierer zu erfahren, und ihre Gedanken über die Zukunft der App zu hören.

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Schritt für Schritt ans Ziel

Nachdem das Meet4Muse-Team die drei letzten Wochen in ihrer Planung neu ausrichten musste, konnten die einzelnen Gruppen diese Woche wieder durchstarten und sich neu fokussieren.

So wurde uns das  neue, verschlankte Konzept des Click-Dummys letzte Woche im Scrum-Meeting vorgestellt. Die Anzahl der Icons und damit verbundenen Funktionen hat sich von 5 auf 3 Icons verringert. Die verbliebenen Features neben der Landingpage umfassen eine Profilseite, eine Kalenderfunktion mit Chat sowie die Infoseite zu dem Museumsangebot von Meet4Muse. Damit das Konzept praktisch umgesetzt wird, werden das Konzept- und das Design-Team zusammenarbeiten, um im neuen Jahr dem Plenum die Ergebnisse zu präsentieren.

Daneben werden die Mitglieder des Konzept-Teams über die Weihnachtsferien an der Fertigstellung eines schriftlich ausgearbeiteten Buisness-Plans, welcher auch den Aspekt der Finanzierung über den Zeitraum des Seminars hinaus einschließt, arbeiten. In der ersten Sitzung im neuen Jahr wird uns Frau Nadine Chochoiek von dem LMU Entrepreneurship Seminar besuchen und wird dem Konzept-Team sicher nützliche Ratschläge zum dem Businessplan geben können.

Die graphische Ausgestaltung von Meet4Muse nimmt immer weiter Gestalt an. So präsentierte das Designteam verschiedene Farbkonzepte, von denen sich das Plenum auf eine relativ schlichte Variante einigte. Dabei sollen die einzigen Farbakzente auf Buttons gelegt werden, bei der Farbe einigte man sich auf einen gold-beigen sowie einen türkisen Ton. Um den Lesern, welche an der Abschlusspräsentation am 9. Februar 2017 teilnehmen wollen, die Spannung nicht zu verderben gibt es hier noch kein Bild zu dem genauen Design von Meet4Muse. Als Vorabgeschenk hier schonmal unser Logo:


Bis zu unseren ersten Sitzungen im neuen Jahr hat sich die Designgruppe als Ziele festgesetzt, die Optik der “try it” Funktion des clickable dummys fertigzustellen, jedoch vorerst mit Fokus auf der mobilen Ansicht, da mit dieser anzufangen die Standardvorgehensweise ist.

Seitens der Programmierer wurde uns ein clickable dummy gezeigt, das eine Login-Funktion, plus einen rudimentären Kalender und eine Karten/Pin-Funktion beinhaltet. Dies wurde mithilfe von JQuery erstellt.

Für Marketing bleibt die Facebookseite weiterhin Thema, denn bei intelligenter Nutzung können soziale Medien als Werbewerkzeug große Wellen schlagen. Außerdem wird an einer Pressemitteilung gearbeitet.

Außerdem haben wir in der letzten Sitzung diskutiert, welches Format unsere Abschluss­präsentation am Ende des Semesters haben sollte. Die Entscheidung konnte noch nicht ganz gefällt werden jedoch stand zur Auswahl, das Projekt gruppenweise vorzustellen, oder die Web-App zu präsentieren. Wahrscheinlich wird es zu einer Mischform der beiden Optionen kommen.

Mit einer “Weihnachtsbilanz-Sitzung” morgen wird unsere Deadline immer realer, also kommt es jetzt darauf an, unsere Zeit intelligent und sinnvoll zu nutzen.

Donnerstag, 15. Dezember 2016

Erschließung eines neuen Ziels für das Meet4Muse-Team

Nach der vorletzten Sitzung sollten alle Teams eine Einschätzung über das anvisierte Ziel – die Erstellung einer Web-App - vornehmen. In dem letzten Scrum-Meeting hat sich das Meet4Muse zusammengesetzt, um im Plenum zu eruieren, was man bis zum Ende des Semesters am 9. Februar 2017 realisieren kann. Ausschlaggebend bei der Festlegung eines neuen Ziels, war die Einschätzung des Programmier-Teams, was es in der verbleibenden Zeit mit ihren begrenzten Ressourcen erreichen kann. Als realistisches Ziel sehen die Mitglieder in der Programmierung eines Click-Dummies, einer Art Prototyp der App, welche einen Eindruck von dem finalen Produkt gibt.
Das Konzept-Team stellte als erste Gruppe ihre Überlegungen zu einer verschlankten App-Version vor. Demnach würde die Messenger-Funktion wegfallen, sodass der App mehr der Charakter eines Forums verliehen werden soll. Daneben präsentierte die Konzeptgruppe die finalen Informationstexte für die einzelnen Museen. Da die Programmierung einer Web-App in der wenigen verfügbaren Zeit nicht realisierbar ist, sind die schriftliche Ausformulierung und die Verstetigung des Buisnessplans sowie die Erstellung eines Finanzierungsplans umso wichtiger für die Fortsetzung des Projekts. Mit dem Buisnessplan, welcher die Vision des Projekts aufzeigen soll, und einen Click-Dummy könnte man möglicherweise Sponsoren akquirieren.
Die Designgruppe arbeitet momentan an der Weiterentwicklung des Landingpagesdesigns, sowie an dem Farbkonzept der App. Mit dem neuen Ziel, wird sich das Team mehr auf die Erstellung von Mock-ups, einem Grundgerüst, konzentrieren, bei dem es um die Anordnung der verschiedenen Elemente der Web-App geht. Mit Hilfe dieser Vorgehensweise soll möglichst optimaler Userflow generiert werden.


Letzte Sitzung bekamen wir ein paar Tools der Marketinggruppe vorgestellt, zum Beispiel eine SWOT-Analyse und ein PPPP Marketing Mix. Solche Vorgehensweisen sind gerade in der jetzigen Phase des Projekts sinnvoll, um zielgerichtetes Marketing zu betreiben. Außerdem wurde die Idee gestellt, den touristischen Aspekt unserer App auszunutzen. Dies würde potenziell noch weitere Kooperationsmöglichkeiten bieten.
In den letzten Wochen immer bewusster geworden, wie wichtig ein Logo oder zumindest ein Farbschema für diese Entwicklungsphase ist, denn visuelles Material ist essenziell für erfolgreiches Marketing, Kunden wollen schließlich wissen oder zumindest angedeutet bekommen, wie das Produkt aussieht, um größeres Interesse dafür zu entwickeln. Zudem vermittelt eine Facebook-Seite ohne jegliche eigene Grafik den Eindruck, das Projekt sei unausgereift, stagniere oder sei vielleicht nur ein leeres Versprechen. Dementsprechend freuen wir uns sehr auf handfestes Material aus der Designgruppe, dessen Farbschema- und Logoideen in letzter Zeit doch sehr vielversprechend aussahen.
Dies spielt natürlich für die Programmierer eine nicht allzu kleine Rolle, da vor allem mit Templates gearbeitet wird, was engere Zusammenarbeit mit dem Design-Team erfordert.

Von der Programmiergruppe aus kam in der letzten Sitzung eine positive Überraschung, nämlich dass bis zum Semesterende doch mehr als nur eine landing page möglich sei, diese könne das Team innerhalb ein paar Wochen fertigstellen, und danach könne man an weiteren Funktionen arbeiten und sehen, wie weit man bis zum Semesterende komme. Eine weitere Idee war das Programmieren von „click dummies“, damit man wenigstens einen Eindruck der fertigen Web-App bekommen kann, auch wenn diese noch nicht voll funktionstüchtig ist.
Was jetzt im front end schon funktioniert ist eine „log in form“, also könnte man jetzt schon einen Account anlegen, auch wenn man jetzt noch nicht viel damit anfangen kann, außerdem gibt es auch schon front end Templates, die noch keine Funktionen haben, aber Einsicht in das Aussehen der Web-App verschaffen.

Somit haben wir das Gefühl dass die „Identitätskrise“ des Projekts in den letzten Wochen überwunden scheint, wir sind bei einer realistischeren Vorgehensweise angekommen.

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Muss das Meet4Muse-Team seine Erwartungshaltung ändern?

Das erste Scrum-Meeting in der Adventszeit brachte wahrscheinlich für einige aus dem Meet4Muse-Team eine Überraschung mit sich. Auch letzte Woche war ein Gast, diesmal aus der Webentwicklung, anwesend und hat seine Einschätzung zu dem Projekt abgegeben - doch später dazu mehr.
Die Konzept-Gruppe hat nämlich damit begonnen, die Infotexte über die Museen, aus welchen sich das Angebot der App zusammensetzen soll, zu verfassen. Daneben hat sich das Team soweit über Datenschutz und Co. informiert, sodass das Impressum und die Datenschutzerklärung schriftlich ausgearbeitet werden können.Die Verstetigung eines Buisnessplans sollte nun von der Konzeptgruppe in Angriff genommen werden, d.h., dass dieser soweit ausgestaltet wird, dass er sich selbst tragen kann. Der Fortbestand der App-Idee könnte durch einen solchen selbsttragenden Buisnessplan auch über das Ende des Semesters hinaus gewährleistet werden. Über mögliche Finanzierungsmodelle für die Meet4Muse-Idee bzw. dem Ausbau dieser wird in einer Zusammenarbeit zwischen der Konzept- und Marketinggruppe beraten.
Neuen visuellen Content für diese Woche lieferten die Mitglieder des Design-Teams, so wurden Entwürfe für die Landingpage der App erstellt, welche das fertige Logo präsentieren und einen Eindruck über das Farbkonzept geben. Schwierigkeiten bestehen noch bei der Suche nach einem geeigneten Template für die App, welche eine Kalender- und Messengerfunktion beinhaltet.
In der letzten Sitzung kamen wir in den Genuss einer kleinen Präsentation der Programmiergruppe, in der wir weitere Entwicklungen und Lernschritte erläutert bekamen. Besonders interessant war es, die Nutzung von Joomla und GitHub erklärt zu bekommen: Joomla, ein content management system, und GitHub, eine Art „Google Drive“ speziell für Programmierer, werden gemeinsam genutzt, um Templates zu erstellen, die durch die dynamische Nutzungsweisen der Systeme, untereinander innerhalb der Gruppe ergänzt und ausgetauscht werden können. Dies wirkt sehr praktisch und der Arbeitsweise des gesamten Projekts sehr nahe.
Jedoch hat der Gastvorträger uns geraten, für den Anfang erst eine „landing page“ zu programmieren, da unser Zeitfenster für den Arbeitsaufwand sehr knapp sei. Diese Erkenntnis, trotz möglicher Enttäuschung, gibt dem Projekt eine neue Perspektive, denn selbst „nur“ der Aufwand einer landing page ist für Neulinge in dem Gebiet Arbeit genug, aber es lässt Raum, diese so gut zu gestalten wie es nur geht. Eine vollständige Web-App, die jedoch durch Zeitdruck Mängel aufweist ist weniger Sinnvoll. Eine Web-App ist somit immer noch unser Ziel, jedoch müssen wir das Zeitfenster bis zur Fertigstellung aus dem Rahmen des Semesters lösen.

Weitere wichtige Information der letzten Sitzung war die Auswertung des Fragebogens der Marketinggruppe. Glücklicherweise bestätigen die Ergebnisse fast vollständig die prognostizierte Zielgruppe, also können wir, vor allem das Design-Team, ohne konzeptionellen Umbruch weiterarbeiten. Vor allem die Problematik „keine Museumsbegleitung“ hat sich durchgesetzt, was eine noch nicht vorhandene Marktnische anzeigt, die wir versuchen mit der App zu kreieren.
Außerdem hat Marketing eine Facebook-Seite erstellt der man hier folgen kann. Dort werden eigene Inhalte wie zum Beispiel Beiträge dieses Blogs, aber auch anderes interessantes aus dem Gebiet Digitale Kunstgeschichte und Kunst und Soziale Medien geteilt.
Damit ist die Marketingarbeit jedoch noch lange nicht getan, denn jetzt ist das Ziel die Kontaktaufnahme mit themenrelevanten Webseiten und Blogs, aber auch die Suche nach möglichen Sponsoren.

Unser Projekt durchläuft natürlich seit der letzten Sitzung einen leichten Umbruch, jedoch muss dies nichts schlechtes sein, weiteres konzentriertes, logisches, dynamisches, aber auch realistisches Vorgehen wird vermutlich der Schlüssel zum Erfolg sein, auch wenn dieser sich anders herausstellen mag als anfangs gedacht.