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Mittwoch, 30. November 2016

Digitale vor analoger Kommunikation


Beim vorletzten Meeting des Meet4Muse-Teams ist der Eindruck entstanden, dass das Projekt gut im Zeitplan liegt. Letzte Woche hat sich dieser gewonnene Eindruck leicht revidiert. Das Seminar hat die kritische Phase überschritten, in der alle Teams ihre Aufgaben und ihre Vorgehensweisen klar definiert haben sollten, sodass die praktische Umsetzung der App beginnen kann.
Jedoch zeigte die letzte Sitzung, dass es noch Unklarheiten bezüglich der Zielgruppe von Meet4Muse gibt. Diese Information ist jedoch essentiell um das App-Design und eine Marketing-Strategie zu entwickeln, welche spezifisch auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe angepasst werden sollen. Ein weiterer elementarer Faktor für den Erfolg der App, stellt die Generierung eines User-Base und Traffic auf der App dar. Bis Januar 2017 sollte die Markteting-Gruppe ausreichend Werbung betrieben haben, sodass bei einer Realisierung der App sich genügend Menschen anmelden, mit denen andere User potenziell Treffen arrangieren können.
Die Marketing-Gruppe wird diese und die kommenden Wochen an der Erstellung einer Marketing-Strategie arbeiten, die sich wahrscheinlich primär auf Social Media konzentrieren wird. Dabei sollte der Marketing-Content auf die jeweiligen Social Media Kanäle angepasst sein. Tipps in Bezug auf Marketing hat das Team von der Social Media Expertin und Autorin des Blogs Kultur – Museum- Talk Dr. Tanja Praske erhalten, welche als Gasthörerin in dem letzten Meeting anwesend war.
Förderlich für die Vermarktung der Meet4Muse-App wäre ein Corporate Design mit Unternehmenslogo sowie Farb- und Formkonzept, welches möglichst einen hohen Wiedererkennungswert generieren kann. Die Design-Gruppe arbeitet momentan an der Verfeinerung der Logos, welche in die engere Wahl des Teams gekommen sind. Nächste Woche werden die Logos wahrscheinlich fertig ausgestaltet sein, sodass eine finale Wahl des Meet4Muse-Logos getroffen werden kann.
Währenddessen hat die Konzept-Gruppe ein Layout der Web-App handschriftlich erstellt, das recht vielversprechend aussieht. Somit sind die meisten Funktionen die für den Anfang vorhanden sein sollen klar festgelegt, wodurch dem Design-Team ermöglicht wird, nach der Fertigstellung des Logos direkt an der grafischen Ausarbeitung des Layouts weiterzuarbeiten, und die Programmierer haben eine handfestere Vorstellung von ihrer kommenden Arbeit.
Bis jetzt hat die Programmier-Gruppe weiterhin an Mini-Präsentationen und Übungen auf „Codeacademy“ gearbeitet und es wurde festgelegt, dass sie die Software/Websites „XAMPP“ und „Joomla!“ nutzen werden. Außerdem wollen sie bis zur nächsten Sitzung über „GitHub“ Code für die Website schreiben und Templates erstellen.
Generell entstand der Eindruck, dass die Gruppen untereinander zu wenig kommunizieren bzw. der Austausch und die Diskussionen zu sehr auf die Meetings verschoben werden. Einige Unklarheiten könnten wahrscheinlich schon im Vorfeld ausgeräumt werden, wenn die Gruppen mehr die digitale Kommunikation und die digitale Vernetzung untereinander nutzen würden und die eigentliche Arbeit zwischen den einzelnen Sitzungen erfolgen sollte.

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