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Dies ist ein Blog von Harald Klinke über das digitale und vernetzte Bild--begonnen im Jahr 2009. Es diente zur Veröffentlichung verschiedener Artikel, aber vor allem im Zusammenhang mit Seminaren.

Dies war:
Die Ein­träge älteren Datums sind Feed­back der Studenten aus den beiden Seminaren des Winter­semesters 08/09 (2.-4. und 9.-11. Februar 2009).

Die Linkliste befindet sich hier.


-- Mission Statement--

Das digitale Zeitalter hat fast alle unsere Lebens­be­reiche verändert: Die Wirtschaft und Ge­sellschaft sowie das private Leben. Unter dem Titel „Digital Humanities“ verändert es schon längst die Geistes­wissen­schaften. Und jetzt beginnt auch die Kunst­ge­schichte, die Chancen des Digitalen zu nutzen. Eine „Digital Art History“ wendet sich digitalen Methoden zu und macht einen Beitrag zu gegen­wärtigen Fragen des Bildes im digitalen Zeitalter.
Aus diesem Grund hat das Institut für Kunstgeschichte der LMU München einen Bereich „Digitale Kunst­ge­schichte“ geschaffen. Hier soll das digitale Bild aus einer historischen und visuellen Kompetenz heraus er­forscht werden. Hier ist auch der Sitz des „International Journal for Digital Art History“.
Dieser Blog ist eine Platt­form für Seminare. Zunächst an der Universität Göttingen, heute an der LMU München, ist hier der Ort, an dem Er­gebnisse sicht­bar werden. Dieses Seminar hat zum Ziel, Studenten der Kunst­ge­schichte Computer­kenntnisse zu ver­mitteln, die sie in ihrem Studium und in der wissen­schaftlichen Forschung sowie in der beruflichen An­wendung ein­setzten können.
Software für Kunst­historiker bedeutet nicht nur, Profi in Word zu sein, sondern zu wissen, wie Daten­quellen verwendet, Daten ver­arbeitet und visualisiert werden sowie die Präsentation, Kollaboration und Publikation, unter anderem in Social Media – in einem Blog.

Harald Klinke, Oktober 2015



-- Altes Mission Statement --

Wie so oft in der Geschichte der Kunst und des Bildes bestehen auch heute grundsätzliche Vorbehalte gegenüber Bildern. Es ist anzunehmen, dass sich manche der Ängste vor dem Bild aus der veränderten Ontologie des Bildes ergeben, sprich die neuen Bildmedien neue Ängste erzeugen. Andere Ängste beziehen sich nicht auf das Bild, sondern auf das durch das Bild Repräsentierte oder den Kontrollverlust über die eigenen Daten. In der Zeit der Revolution der Digitalmedien ist es nötig, diese Ängste aus einem bildwissenschaftlichen Verständnis heraus zu untersuchen.


Am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Göttingen wird daher ein Forschungsprojekt entwickelt, das sich mit den neuen Ängsten vor den neuen Bildern beschäftigt. Neue Fragen, neue Antworten, Veranstaltungen und aktuelle Berichte werden auf diesem Blog in Zukunft vorgestellt.

          - This is just the beginning…

 August 2012, H. Klinke

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